Baden gehen mit Hunden

Hund ist nicht gleich Hund

Für viele Hunderassen ist es gewöhnungsbedürftig das Schwimmen zu erlernen, doch mit der Zeit finden viele Spaß daran. Während Hunderassen wie Golden Retriever, Berner Sennenhund direkt ins Wasser gehen, müssen Hunderassen wie Mops, Collie erst einmal an das Wasser gewöhnt werden. Viele Hunde haben auch Angst vor dem Schwimmen, weil sie denken, dass sie den Boden unter den Füßen verlieren.

zwei Hunde am StrandSie können den Hunden helfen, indem Sie mit ihnen im Wasser spielen und dann immer weiter hineingehen. Manchen ängstlichen Hunden helfen Sie aber auch, wenn Sie eine Schwimmweste verwenden. Welpen dürfen Sie auf keinen Fall einfach so in das Wasser befördern, sie könnten Angst bekommen und diese vielleicht ein Leben lang behalten. Üben Sie deswegen solange mit ihren Hunden Stück für Stück, bis diese vollkommen sicher werden. Belohnen Sie ihre Hunde mit einer kleinen Leckerei, wenn die Tiere einen Fortschritt gemacht haben.

Wollen Sie mit ihren Hunden schwimmen gehen, müssen Sie sich vorher genau erkundigen, an welchen Badeseen dies gestattet ist. Es gibt aber auch noch bestimmte Regeln, an die sich Hunde aus rein erzieherischer Sicht einfach halten müssen, schon allein aus Rücksicht zu den anderen Badegästen:

Tipp 1:
Suchen Sie sich einen freien Platz etwas weiter weg von den anderen Gästen. Achten Sie auch darauf, dass die Hunde beim Wasser schütteln, wenn möglich niemanden nass spritzen.

Tipp 2:
Entsorgen Sie den Kot ihrer Hunde in Kotbeuteln.

Tipp 3:
Nehmen Sie an den heißen Tagen einen Sonnenschirm mit oder suchen Sie einen Schattenplatz. Für Vierbeiner gibt es im Fachhandel auch Sonnensegel. Nehmen Sie außerdem noch einen Futternapf und frisches Wasser für ihren Hund mit, da dieser im Sommer sehr viel Flüssigkeit benötigt.

Tipp 4:
Langhaarige Hunde verlieren besonders im Sommer zu den heißen Temperaturen im Wasser sehr viel Fell und müssen daher vorher gebürstet werden. Kein Besucher ist erfreut, wenn auf einmal Hundefell im Wasser schwimmt.

Tipp 5:
Hunde mit Hängeohren sollten nicht tauchen – aufgrund der Feuchtigkeit kommt es leicht zu Mittelohrentzündungen. Trocknen Sie die Ohren der Hunde nach dem Baden ab und überprüfen Sie ob auch wirklich alles in Ordnung mit ihnen ist. Tauchen ist für Hunde nicht schädlich, nur darf der Tauchgang nicht zu lang sein.

Tipp 6:
An Stränden können öfters mal Glasscherben liegen, die dann zu bösen Schnittverletzungen an den Pfoten führen (denken Sie daran, bei lämgeren Ausflügen ein Erste Hilfe Set mitzunehmen).

Tipp 7:
Vor dem Schwimmen sollten Sie ihre Hunde nicht füttern, denn mit vollem Magen schwimmt es sich schlecht.

Denken Sie auch daran, dass nicht jeder Mensch gegenüber Hunden aufgeschlossen ist – viele reagieren auch mit Unsicherheit und Angst. Respektieren Sie also ihre Mitmenschen, wenn diese ablehnend ihren Hunden gegenüber stehen.

Meerwasser ist für Hunde mit offenen Wunden sehr schmerzhaft. Salzwasser sollten Hunde nicht trinken, da dies Durchfall verursacht. Lassen Sie ihre Hunde vorher Süßwasser trinken. Meerwasser ist aber gut für Hunde geeignet, die eine trockene und bleiche Haut haben. Nach dem Schwimmen sollten Sie ihre Hunde kräftig abduschen, da sich das salzige Meerwasser besonders in den Pfotenzwischenräumen abgelagert hat.

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