Standup Paddling mit Hund

Das SUP-Board fahren wird immer beliebter und macht mit dem Hund sehr viel Spaß. Die Tipps können einem dabei helfen, dass es auch für den Hund zum Vergnügen wird und nicht alle gleich unerwartet im kühlen Nass landen.

Schritt 1 – Den Hund an das Board gewöhnen

Zuerst sollte der Hund an das SUP-Band gewöhnt werden. Man legt ein nasses Handtuch oder eine Gummimatte über das Board, damit der Hund guten Halt hat und das Board nicht gleich verkratzt. Das ist so falls er doch Stress bekommt und wieder runter will. Man bleibt am Anfang selbst auf dem Board stehen und versucht sich stabil zu halten. Eventuell ist eine zweite Person hilfreich, die das Board stabilisiert, während man sich um den Hund kümmert.

Schritt 2 – Man macht sich mit dem Board vertraut

Als nächstes sollte man sich alleine mit dem SUP-Board vertraut machen. Man setzt sich dazu auf das Board oder kniet sich hin und man fängt an zu paddeln. Es ist nicht so leicht das Board auf Kurs zu halten. Wenn man sich immer sicherer fühlt, kann man versuchen das erste Mal langsam aufzustehen. Man sollte darauf achten, dass die Füße mittig auf dem Board platziert sind. Ohne Hund ist das am besten rechts und links vom Griff. Mit dem Hund vor einem auf dem Board ist die optimale Position etwas weiter hinten, damit das Board optimal im Wasser liegt.

Schritt 3 – Man baut mit dem Hund Vertrauen auf und schult das Gleichgewicht

Wenn man sich fit genug fühlt es mit dem Hund gemeinsam zu probieren, fängt man im Sitzen wieder an. Man sollte dem Hund die Möglichkeit geben in Ruhe sein Gleichgewicht zu finden und sich immer sicherer auf dem Board zu fühlen. Man kann beispielsweise das Pfötchen geben üben oder den Hund vom Sitz ins Platz bitten.

TIPP:

Man sollte mit dem Hund auch üben, dass er immer ruhig auf dem Board bleiben muss, bis man ihm ein Signal gibt, dass er runterspringen darf. Springt der Hund früher raus, so wird man mit ihm baden gehen.

Schritt 4 – Paddeln mit Hund beginnen

Wenn man sich beide sicher fühlt, dann fängt man mit dem Paddeln an … wieder erst im Sitzen oder Knien, da Bewegung für den Hund etwas anderes ist. Der Hund muss sich auch daran gewöhnen, dass man das Paddel immer mal wieder über seinen Kopf hinweg auf die andere Seite führt.

Schritt 5 – Im Stehen klappt es auch

Jetzt wird die Gleichgewichts- und Vertrauensprobe durchgeführt. Wenn es schon im Stehen klappt dann ist es einfach großartig. Man bleibt anfangs sicherheitshalber in Ufernähe, falls man doch einmal unfreiwillig baden gehen sollte. Wenn man vor hat auf sehr kühlen Gewässern zu fahren dann wäre es ratsam, dass man dem Hund eine Schwimmweste besorgt. Mit dem Griff am Rücken kann man dem Hund auch viel besser wieder zurück aufs Board helfen.

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