Burma

Burma Kitten
Herkunft:
Birma
Größe:
mittelgroß
Gewicht:
4-6 kg (Kater sind schwerer)
Felllänge:
Kurzhaar
Fellfarbe:
unter anderem Lilac, Rot, Creme, Braun, Blau, Blau-Tortie, Chocolate, Chocolate- Tortie, Lila-Tortie

Allgemeine Informationen

Die Mönche aus Myanmar hielten sich 16 Tempelkatzen, eine von ihnen war die Burma-Katze, die sie auch Thong Daeng nannten. Der Name stand für gelehrige Schönheit und sie wurde auch als Glückskatze verehrt. Die Burma-Katze darf man nicht mit der Birma-Katze verwechseln, da die Rasse aus Birma, dem heutigen Myanmar stammt. Die Burma-Katze wurde 1933 vom Navy-Arzt Joseph Thompson nach Kalifornien gebracht. Sie wird als Mutter aller Burma-Katzen betrachtet und sieht in Ansätzen wie eine Siamkatze aus, nur das Fell sieht anders aus (hellbraun). Man erbrachte den Beweis, dass die Katzenrasse Wong Mau keinesfalls eine dunkle Siamkatze war, sondern eine Hybridrasse, die mal Siamkatzen oder Burmese Katzen hervorbrachte.

Aussehen

Vom Aussehen her, erinnert die Burma an die Siamkatze. Sie hat einen mittelschlanken, kräftigen Körper, der schwerer wirkt, als er in Wirklichkeit ist. Burmas sind zwar eher kleine, kompakte Katzen, aber dennoch elegant. Die Ohren sind relativ groß. Der Schwanz ist mittellang, dick und rund. Die Beine sind sehr zart, die Pfoten oval und der Kopf ist keilförmig. Die Stirn ist leicht gerundet, die Nase gerade. Das Obere Augenlid ist orientalisch krumm, das andere rund. Die Augen leuchten goldgelb und bernsteinfarben. Das Fell ist satinglänzend und liegt eng am Körper an. Die jungen Burma-Katze haben ein helleres Fell, die Ohren und das Gesicht sind nicht so hell. Die Burma-Katzen gibt es in insgesamt 10 Farben: Seal, Blau, Chocolate, Lilac, Rot, Creme, Blau Tortie, Chocolate Tortie, Lilac Tortie oder Seal Tortie.

Charakter

Burma gelten als lebhaft, verspielt, intelligent sowie temperamentvoll und haben einen ausgeprägten Bewegungsdrang. Sie sind auf Menschen fixiert, freundlich und sehr selbstbewusst. Auch ihre Stimmgewalt erinnert an Siamkatzen, wenn sie etwas wollen wird es oft lauthals eingefordert. Doch sind die Burmakatzen nicht so laut wie die Siamkatzen. Burmas sind nicht gern allein, sind die Menschen oft außer Haus, brauchen sie einen Artgenossen.

Krankheiten

Die Katzen leiden manchmal an Gleichgewichtsstörungen im Innenohr, die Folge wäre Taubheit. Wenn die Katzen sich gesund ernähren, können sie 17 Jahre alt werden. Im späteren Alter sollten die Katzen viel Flüssigkeit zu sich nehmen.