Burmilla

eine Rassekatze
Herkunft:
Großbritannien
Größe:
mittelgroß
Gewicht:
Kater: 3,5 - 6,5 kg , Katze: 2,5 - 4,5 kg
Felllänge:
Kurzhaar
Fellfarbe:
Schwarz, Braun, Blau, Flieder, Zimtfarben, Fawn, Rot, Cream

Allgemeine Informationen

Der Perser- Chinchillakater der Baroness Miranda von Kirchberg sollte kastriert werden, um nicht der Burmakatze über den Weg zu laufen, die junge Kitten zeugen konnte. Die Haushaltshilfe hatte Mitleid mit der eingesperrten Burmakatze und ließ sie frei. Die Burmilla ist dieser Tat zu verdanken. Die Baroness war davon so begeistert, dass sie die Verpaarung wiederholen ließ. So kam die Burmilla 1984 nach Europa, erst 1994 wurde die Katzenrasse offiziell vom Rassenstandard anerkannt.

Aussehen

Die Katze ist sehr kräftig gebaut. Man könnte meinen, dass die Katze eher zart gebaut ist, doch wenn man sie streichelt merkt man, dass sie sehr muskulös gebaut ist. Die Beine sind stämmig, wobei die Hinterbeine deutlich länger als die Vorderbeine sind. Der Kopf ist rundlich, die Nase, Ohren und Kiefer sind breit. Die Kater haben die sogenannten Katerbacken. Die Ohren sind geneigt und die Augen grün. Anerkannte Farbenschläge sind Schwarz, Braun, Blau, Flieder, Zimtfarben, Fawn, Rot und Cream. Es gibt auch Mischfarben wie Schwarz-Silber Shaded, Schwarz-Silber Shell und Schwarz-Silber Smoke. Die Fellfarbe ändert sich mit zunehmenden Alter der Katzen. Die Unterseite der Burmilla ist silber. Es gibt auch Katzen, die goldene Farben tragen, diese sind aber laut Rassenstandard nicht erlaubt.

Charakter

Die Katzenrasse liebt das Spielen genauso wie die Kuschel-und Streicheleinheiten, die keinesfalls zu kurz kommen sollten. Die Burmilla ist kommunikativ und möchte mit den Menschen immer plaudern. Sie erwartet im Gegenzug, dass die Menschen auch mit ihr sprechen. Die Burmilla Katzen können es gar nicht leiden, wenn sie alleine im Bett liegen müssen. Sie würden am liebsten mit den Menschen oder Katzen in einem Bett übernachten. Eine Mehrkatzenhaltung wäre deshalb geeigneter, da die Burmillas Einsamkeit hassen. Sie lieben ihre Halter abgöttisch.

Krankheiten

Da sie die Veranlagung der Perserkatze hat, kann sie an PKD (Nierenversagen) erkranken. Diese Krankheit ist nicht heilbar. Burmilla-Katzen leiden manchmal aber auch an Allergien.