Warum muss man Aquarienwasser testen?

Die Wasserqualität überprüfen

Fische erkranken oftmals, weil die Wasserqualität schlecht ist oder weil das Wasser mit Algen überwuchert ist. Da wir heutzutage mit der Technik ein wenig weiter sind als früher, kann man künftigen Problemen vorbeugen und mit Testausrüstungen die Wasserqualität überprüfen.

Wie funktionieren die Test-Sets?

Oft hat man den Eindruck, als wäre das Wasser frisch und klar – doch weit gefehlt. Dieses ist mit Nitrat, Phosphat oder sogar giftigem Ammoniak belastet, was optisch nicht feststellbar ist. Eine Testausrüstung ist genau das richtige, um den pH-Wert und den Härtegrad des Wassers genau festzustellen.Test zur kontrolle der Wasserwerte Mit Farbindikatoren und Farbtabellen, die in den meisten Testsets vorhanden sind, kann man die jeweiligen Werte genau ermitteln.

Kontrolle der Wasserwerte

Wenn man sich ein neues Becken zugelegt hat, sollte man die Wasserwerte regelmäßig kontrollieren. Die Untersuchungen beinhalten beispielsweise auch den optimalen pH-Wert, den Nitratwert und ob das Becken nicht zu dicht bepflanzt ist. Nur dann kann man auch wirklich in Erwägung ziehen, noch neue Fische in das Becken zu setzen.

Wasser bei Problemen untersuchen

Wenn Fische erkranken oder das Becken mit Algen übersät ist, muss das einen Grund haben – eine schlechte Wasserqualität. Das Wasser muss schon aus Gewohnheit einmal in der Woche überprüft werden, nur dann lässt sich feststellen ob die mechanische oder biologische Filterung einmal versagt hat.

Welche Test Sets sind empfehlenswert?

Teststreifen, Tabletten oder Flüssigreagenzien werden im Handel angeboten und sind generell eine sinnvolle Anschaffung. Die Produkte sind zeitlich nicht begrenzt und reichen bis zu einem Jahr. Auch Neueinsteiger können Tests problemlos durchführen. Teststreifen sind zwar einfach von der Handhabung, jedoch nicht so genau wie manch andere Tests. Tabletten enthalten nicht mehr als 20 Tests, sind aber auch dank der Tablettenform leicht zu handhaben. Mit Flüssigreagenzien kann man nichts falsch machen und genaue Tests durchführen, sie sind aber nur begrenzt haltbar. Da die Flüssigkeitsmenge in die Teströhrchen getropft werden könnte es passieren, dass die Flüssigkeitsmenge überschätzt wird. Eine Überdosierung wäre also dann durchaus möglich.

Welche pH-Werte sind in Aquarien üblich?

Die Aquarien müssen einen Mindest- pH-Wert von 6 haben, Meereslebewesen benötigen einen Wert von 8,2. Süßwasserfische vertragen keinen pH-Wert über 8.

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