Hundekommando “ Aus“

Wenn der Vierbeiner einen Giftköder findet oder apportiert was kein Hundespielzeug ist dann kann das Kommando “ Aus “ lebensrettend sein. Wie man das Kommando dem Hund beibringt, kann man in diesem Artikel lesen:

Vorbereitung

Am besten ist es wenn man das Kommando dem Hund schon als Welpen beibringt, natürlich können auch erwachsene Hunde noch etwas dazulernen, aber es wird viel schwieriger zu begreifen, was man wirklich von einem möchte. Wenn man dem Hund etwas beibringen möchte, dann vermittelt man es ihm am besten beim Spielen. Für das Trainieren dieses Kommandos nimmt man einen Ball oder ein anderes Hundespielzeug, das er gerne im Maul trägt mit nach draußen und man sollte nicht vergessen, dass man ein paar Leckerlis als Belohnung dabei hat. Das Leckerchen muss für den Hund attraktiver sein als das Spielzeug. Man fängt mit dem Hund ganz normal an zu spielen und sorgt dafür, dass er das Hergeben seines Spielzeugs mit dem Kommando “ Aus“ und einer kurzen Belohnung verbindet.

Wie es spielerisch klappt

Mit den Leckerli lässt sich der Hund mit Sicherheit von seinem Spielzeug ablenken. Trägt der Vierbeiner das Spielzeug gerade in seinem Maul, sollte man die mitgebrachten Snacks aus der Tasche holen – sobald der Hund die Snacks entdeckt hat, wird er das Spielzeug fallen lassen, um sich ganz den Leckereien zu widmen. Sobald der Hund das Spielzeug fallen lässt sagt man zu dem Hund “ Aus“ und belohnt den Hund mit einem Leckerli. So merkt der Hund, dass es sich für ihn lohnt, auf dieses bestimmte Signal seine Beute auszugeben. Es wird einige Zeit dauern bis der Hund versteht, was “ Aus“ heißt und er das, was er im Maul trägt auf Kommando fallen lässt. Man sollte die Übung wiederholen, indem man erst “ Aus“ sagt und den Hund bei Erfolg belohnt.

Wie lange sollte man das Kommando “ Aus“ trainieren?

Zu Beginn reichen ein paar Minuten Trainingszeit pro Unterrichtseinheit aus. Man sollte dafür mehrmals am Tag trainieren, auf diese Weise bleibt der Vierbeiner konzentriert, hat Spaß am Lernen und verliert nicht so leicht die Lust. Die Trainingszeit kann man nach und nach erhöhen, man sollte aber darauf hören, ob der Hund noch begeistert mitmacht. Schließlich soll es sich für den Hund lohnen, das Kommando “ Aus“ zu befolgen. Wenn die Aufnahmebereitschaft bereits aufgebraucht ist, ist es sinnlos dem Hund das Kommando “ Aus“ zu befehlen.

Zusammenfassung:

1) Man sollte mit dem Training im Welpenalter anfangen

2) Man sollte spielerisch vorgehen

3) Es sollte sich für den Hund lohnen, dass dieser seine Beute bei dem Wort “ Aus“ loslässt

4) Mehrere kurze Trainingseinheiten sind besser als lange

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