Massagen für Hunde

Massagen sind nicht nur für Menschen eine Wohltat, sondern auch für Hunde. Hunde bewegen sich in ihrer Freizeit immer mehr und führen Hundesportarten aller Art aus. Da die Muskulatur, Gelenke und Bandscheiben auf Dauer in Mitleidenschaft gezogen werden, ist es oftmals erforderlich, dass Sie mit ihren Hunden Vorarbeit leisten, um die Muskulatur zu entkrampfen.

Hundemassagen werden von anerkannten Tierärzten verschrieben und man geht dann zu erfahrenen Tierphysiotherapeuten. Diese können einem beibringen, wie so eine Hundemassage abläuft. Danach können Sie alleine versuchen ihre Hunde zu massieren.ein Hund wird massiert Doch nicht alle Massagetechniken dürfen Sie selber ausführen, das Stretching sollten nur die Tierphysiotherapeuten (eine besondere Massagetechnik) übernehmen.

Mit der richtigen Massagetechnik wird der Stoffwechsel wieder angekurbelt, die Gelenke sind viel beweglicher und auch die Hunde sind ausgeglichener. Sie spüren schließlich aus ihrem Inneren heraus, dass es ihnen körperlich viel besser geht. Nervöse und Ängstliche Hunde verlieren ihre Scheu, und gewinnen an Selbstsicherheit. Hunde können durch Massagen aber auch Spannung abbauen und wieder aufatmen. Sie sollten darauf achten, dass die Hunde schlank bleiben und niemals zunehmen.

Vorbereitung auf die Massage
Die Hunde sollten jedoch auf die Massagen vorbereitet werden und Sie sollten auch Lust darauf haben. Wenn die Hunde beispielsweise schläfrig oder entspannt aussehen, dann ist dies der richtige Zeitpunkt für die Massage. Der ungünstigste Zeitpunkt wäre es, wenn die Hunde launisch, unruhig sind, oder gefressen haben. Wenn Hunde die Massagen als sehr schmerzhaft und unangenehm empfinden, geben Sie einfach weniger Spannung bzw. Druck. Geben Sie den Hunden das Gefühl, dass Sie es gut mit ihnen meinen. Legen Sie beispielsweise zur Entspannung Entspannungsmusik für Tiere auf. Wenn die Hunde keine Lust auf Massage haben, dann lassen Sie sie auch zufrieden. Falls Sie mit den Massagetechniken nicht zurecht kommen, dann schalten Sie besser ihren Tierarzt bzw. Tierphysiotherapeuten ein, denn mit einer falschen Massage kann man sehr viel verkehrt machen.

Wie läuft so eine Massage ab?
Der Masseur beginnt mit der Effleurage, eine oberflächliche Streichung des Gewebes. Das darunter liegende Gewebe und die Haut soll durch die Streichung erwärmt und gedehnt werden. Anschließend wird das Gewebe geknetet, um tiefere Schichten behandeln zu können. Die Friktion ist auch als Reibung bekannt. Schlackenstoffe und Verklebungen lassen sich durch die Reibung besser lösen. Klopfungen und Schüttelungen, auch Tapotements genannt, lockern die Muskeln und fördern die Durchblutung. Solche Massagegriffe sollten Sie aber niemals selber durchführen, sondern den Experten bzw. Therapeuten überlassen. Durch Muskelrollen werden die Muskeln besser durchblutet und gedehnt.

Die Bürstenmassage

Die Bürstenmassage wird bei Hunden eingesetzt, die an Hüft-und Wirbelsäulenerkrankungen leiden. Hunde werden mit einer Bürste behandelt, die das Fell der Hunde ordentlich massiert. Sie dürfen nur nicht gegen den Strich bürsten, schließlich soll die Durchblutung nicht aus dem Gleichgewicht geraten. Das Herz-Kreislaufsystem, das Gewebe und die Gelenke werden durch die Massage angeregt. Die Massage sollte jedoch nicht angewandt werden, wenn die Hunde Entzündungen haben, da durch die Massage die Entzündungen viel schlimmer werden. Sie können natürlich das Fell der Hunde auch mit einem Igelball stimulieren.

Bewegungstherapie

Mit der Bewegungstherapie müssen Hunde nach einem Bruch neu lernen, ihre Muskulatur wieder aufzubauen. Natürlich kann man die Bewegungstherapie auch als Vorbeugungsmaßnahme einsetzen, um eventuell zukünftigen Schäden der Hunde entgegenzuwirken. Hunde, die beispielsweise an Gleichgewichtsstörungen leiden, können durch diese Massage wieder auf Vordermann gebracht werden. Wackelbretter und Trampolins helfen den Hunden, das Gleichgewicht regelmäßig zu trainieren.

Sie sehen also, dass die Massagen auch für Hunde sehr nützlich sind.

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