Körper- und Lautsprache von Frettchen

Durch die Körper- und Lautsprache können Ihre Lieblinge Ihnen einiges mitteilen. Damit Sie ihn auch besser verstehen und feststellen können, was für ihn normal ist und was nicht, sollten Sie das Tierchen täglich beobachten.

Körpersprache von Frettchen

• Hüpft Ihr Frettchen „gackernd“ herum, geht es ihm bestens und fühlt sich vollkommen wohl. Er ist aufgelassen und möchte spielen
• Wenn das Frettchen schnell mit dem Schwanz wedelt, zeigt er große Anspannung, welche negativ als auch positiv sein kann
• Plustert er jedoch den Schwanz auf, ist es ein Warnsignal und teilt so mit, dass er ablehnend auf unerwünschte Gerüche oder Artgenossen reagiert
• Wenn sich das kleine Tierchen erschrocken hat, ängstlich ist und gleich wahrscheinlich die Flucht ergreifen wird, stellt es seine Haare auf
• Macht der Marder sich groß und steht ganz ruhig da, hat ihn irgendwas verunsichert und behält die mögliche Gefahrenquelle im Auge und ist bereit, jederzeit zu fliehen

Lautsprache von Frettchen

• Kleine Frettchen-Welpen teilen der Mutter mit leisen fiepsenden Tönen mit, dass sie gesund, munter und hungrig sind
• Wenn die Rabauken muckern (kurzer brummender oder abgebrochener laut), wollen sie zeigen, dass es ihnen bestens geht
• Wenn sie gockern (schnelle Variante des muckerns), zeigen sie Erregung. Gründe können eine neue Umgebung oder ein unbekannter Artgenosse sein
• Faucht Ihr Haustier, sollten Sie es nicht mehr reizen, da es so Missfallen und Ärger ausdrückt
• Bei aggressiven Streitigkeiten unter den Artgenossen können die Frettchen quieken, oder wenn Sie ihnen aus Versehen auf den Schwanz treten
• Ein Frettchen kann sogar bellen, wenn es sich erschreckt oder ängstlich ist. Dabei lässt es einen kurzen und schrillen Schrei los
• Bei extrem starken Schmerzen kann das Tier durchdringend schreien und ist meistens dann nicht mehr bei Sinnen

Körpersprache von Frettchen

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