Die Abstammung der Hunde

Die Canidae-Hunde sind die Vorfahren der heutigen Haushunde. Aber auch Füchse, Kojoten und Wölfe gelten zur Hunderasse. Die Canidae haben Zehen an den Hinterfüßen (4 Stück) oder auch 5 an den Vorderfüßen. Die Canidae findet man in 5 Ländern wie Australien, Neuseeland, Neuguinea, Madagaskar und der Antarktis. Durch menschliche Hilfe wurden die Tiere heimisch, deren Urtriebe wild sind. Alle Canidae besitzen jedoch das Raubtier in sich und haben typische Jagd-und Tötungstriebe. Diese Triebe sind nötig, um in der Wildnis in Amerika oder Australien überleben zu können.

Die Arten der Canidae

Die Canidae der heutigen Zeit unterteilen sich in Vulpini (fuchsähnlichen Hunden) und Canini (fuchs-und wolfartigen Hunden).

Haushunde entwickelten sich aus Wölfen

Unsere heutigen Haushunde entwickelten sich aus den Wölfen, die als die eher wilde Hundeform bekannt sind. Angeblich gehört auch der Dingo, der australische Windhund, zu den Haushunden. Haushunde unterscheiden sich von Wölfen erheblich, da sie friedlicherer Natur sind.

Kindgerecht dargestellte Informationen über den Dingo findet man in der Sendung „Wer ist der oberste Dingo? (Doku) | Reportage für Kinder | Paula und die wilden Tiere“ vom Bayerischen Rundfunk.

Füchse und Wölfe haben unterschiedliche Merkmale

Verschiedene Verhaltensweisen belegen, dass die Füchse und Wölfe unterschiedliche Merkmale haben. Wölfe beispielsweise vertilgen ihr Futter sofort und vergraben es dann später, die Füchse vergraben ihr Futter sofort und vertilgen es erst später.

Urahn des Canidae

Der Urahn des Canidae ist der Miacis, dieser lebte vor 40. Mio. Jahren und bewegte sich katzenähnlich und ernährte sich von Fleisch. Dieser Hund war von kleinerer Statur.

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