Falsche Ernährung vermeiden

Kaninchenhalter begehen oft schwere Fehler bei der Ernährung ihrer Kaninchen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, worauf man achten oder was man vermeiden sollte.

ein Kaninchen auf einer grünen Wiese

Pflanzen an Straßenrändern

Viele Halter denken, sie könnten beispielsweise am Straßenrand gleich Pflanzen mitnehmen – doch durch Autogase ist die Schadstoffbelastung der Pflanzen enorm hoch. Außerdem nutzen Hunde oftmals die Straßenränder, um ihr kleines oder großes Geschäft zu erledigen. Pflanzen, die auf Feldraine wachsen, gedeihen nur so gut, weil sie regelmäßig gedüngt werden. Laufen Sie lieber etwas länger, um eine wilde Wiese mit saftigen Gräsern zu finden.

Gras von Rasenmähern

Gras von Rasenmähern ist nicht gut für die Kaninchen und fördert unter anderem heftige Bauchschmerzen. Durch die Abgase der Rasenmäher ist das Gras nicht mehr frisch, sondern verunreinigt.

Ist Schokolade schädlich?

Kaninchen haben genauso wie Menschen eine Schwäche für Süßigkeiten – doch gesund ist das mit Sicherheit nicht. Schokolade bringt nicht nur die Verdauung durcheinander, sondern verursacht starke gesundheitliche Probleme bei den Tieren. Ein Stückchen Karotte oder Apfel sind wesentlich gesünder. Erklären Sie dies ihren Kindern, vielleicht ernähren sich diese dann auch gesünder.

Gesundheit stärken durch Vitaminzusätze

Vitaminzusätze sind nicht nötig, ein ausgewogener Speiseplan sorgt dafür, dass sich die Tiere ausreichend und vor allem gesund ernähren. Bei kranken Kaninchen können jedoch zusätzliche Vitaminzusätze sehr förderlich sein. Handeln Sie aber niemals eigenmächtig, sondern fragen Sie in diesen Fällen lieber ihren Tierarzt.

Warum sollte man Kaninchen keinen Kohl geben?

Hartkohlsorten wie Rotkohl, Rosenkohl und Weißkohl sollten gemieden werden, da diese stark aufblähend wirken. Sorten wie Brokkoli sind jedoch sehr gesund für die Kaninchen.

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