Terrarien für Geckos

Da sich die meisten Geckos darüber freuen, wenn sie nicht alleine leben müssen, ist es sinnvoll, eine kleinere Gruppe von Geckos in einem Terrarium zu halten.

Bei der Wahl des Heims muss man die Anzahl der Geckos und ihre Art berücksichtigen. Das bestimmt nämlich, ob z.B. ein Tropenterrarium oder ein Wüstenterrarium benötigt wird und ob es ein höheres oder ein breiteres Terrarium werden sollte. Für alle Tiere gilt, dass sie genügend Raum brauchen. In größeren Terrarien fühlen sich Geckos wohler und es kommt seltener zu Konflikten und Krankheiten. Die Lebenserwartung in größeren Terrarien ist meist ebenfalls höher.
Die kleinen Mitbewohner brauchen passende klimatische Bedingungen im Terrarium, um sich wohlzufühlen. Informieren Sie sich vorher darüber, welche klimatischen Bedingungen wie Lufttemperatur sowie Luftfeuchtigkeit Ihre Lieblinge gerne im Terrarium hätten. Außerdem halten einige Geckoarten Winterschlaf.

Temperaturen im Terrarium

Um ihr Leben in der Zeit nicht zu gefährden, dürfen die Temperaturen auf keinen Fall unter 12 °C fallen. Tagsüber liegen die idealen Temperaturen zwischen 12 °C und 15 °C und nachts bei 15 °C bis 18 °C. Eine Beleuchtung mit einer Dauer von etwa 6 Stunden pro Tag reichen aus.

Terrarien für Geckos einrichten

Es kommt bei der Einrichtung darauf an, wie der natürliche Lebensraum der jeweiligen Geckos aussieht. So kann zum Beispiel das Terrarium aussehen wie eine nachgebaute Wüstenlandschaft oder ein nachgebauter tropischer Regenwald – mit allem, was jeweils dazugehört. Im Terrarium müssen aber immer genügend Versteckmöglichkeiten sowie Klettermöglichkeiten vorhanden sein. Als Versteckmöglichkeiten dienen z.B. Höhlen, Steine, Pflanzen und Äste. Als Klettermöglichkeiten dienen Steine, strukturierte Rückwände und tragfähige Äste. Der Boden sollte 5 bis 10 cm hoch sein.

Gecko

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