Anfängerfehler in der Katzenhaltung vermeiden
Wer eine Katze hat, trägt viel Verantwortung für sie, möchte man als Anfänger alles richtig machen, sollte man diverse Aspekte berücksichtigen. Hier in diesem Artikel möchten wir Ihnen Fehler die Anfänger öfters machen näher bringen:

Katze anstarren
Die Katze ist für viele ein bildhübsches Tier und man möchte diese den ganzen Tag anschauen, dabei sollte man aber bedenken, dass Katzen sich gegenseitig anstarren wenn sie bedroht werden oder es zu einem Kampf kommt. Die Katze wird Angst bekommen und nervös sein, wenn diese ständig angeschaut wird. Man sollte die Katze besser nur aus den Augenwinkeln ansehen, damit diese sich nicht beobachtet fühlt. <7p>
Ungeduldig sein und zu viel erwarten
Katzen sind Gewohnheitstiere, die sich erst an das neue Zuhause und die neue Umgebung gewöhnen müssen. Man sollte der Fellnase Zeit geben und mit ihr geduldig sein. Ein typischer Anfängerfehler ist es, wenn man zu viel von der Katze erwartet. Besonders kleine Katzen brauchen sehr viel Zeit, damit sie sich wirklich zuhause fühlen. Geduld ist sehr wichtig in der Katzenerziehung und Katzenhaltung.
Spieleinheiten und Kuscheln erzwingen
Manche Halter wollen Spieleinheiten und Kuscheleinheiten erzwingen, dabei sollte man nicht vergessen, dass Kuscheltiger ihren eigenen Willen haben und man sie zu nichts zwingen sollte. Einige Halter denken auch, dass man sie zu einem zweiten Menschen machen kann – der Schuss kann jedoch nach hinten losgehen und gravierende Probleme verursachen. Die Katzen schlafen sehr viel und ziehen sich gerne zurück und sollten dabei auch nicht gestört werden. Besser wartet man, bis die Katze zu einem kommt und ihre Streicheleinheiten einfordert – mit Zwang und Druck wird man wenig erreichen.
Natürliches Katzenverhalten nicht verstehen
Viele Neulinge verstehen einfach nicht, dass Katzen ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben müssen. Häufig kratzen Katzen an Möbeln und verhalten sich nicht wie Hunde, deshalb sollte man auf die natürlichen Bedürfnisse der Katze eingehen und diese respektieren. Wenn die Katze an den Möbeln kratzt sollte man ihr Alternativen anbieten, wie beispielsweise einen Kratzbaum. Möchte man nicht dass die Katze das Bücherregal erklimmt, sollte man ihr eine Kletterwand oder Aussichtsplattform bereitstellen.
Nicht vorbereitet sein
Ein weiterer Anfängerfehler ist, wenn man nicht gut auf die Katze vorbereitet ist. Man sollte der Katze eine Grundversorgung bieten, was bedeutet dass man das richtige Katzenfutter, artgerechtes Katzenspielzeug und eine Katzentoilette samt Streu anbietet (sofern das Tier nicht eigenständig in die freie Natur kann, z.B. durch eine Katzenklappe). Zudem sollte man sich einen kompetenten Tierarzt suchen und auch eine entsprechende Tierversicherung kann ratsam sein.
Wohnung ist nicht katzensicher
Bevor die Katze einzieht, sollte die Wohnung bereits katzensicher sein. Das bedeutet, dass ein ggf. vorhandener Balkon mit Netzen abgesichert ist und dass gefährliche Gegenstände und Pflanzen entfernt wurden. Zudem ist es ratsam dafür zu sorgen, dass offene Stromquellen für die Katzen unerreichbar sind.