Assistenzhunde – wertvolle Helfer für Behinderte

Der Hund ist seit Jahrtausenden ein treuer Begleiter des Menschen, die sich nicht nur durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Rassen voneinander unterscheiden, sondern auch die Aufgaben die sie erfüllen müssen. Der Gebrauchshund ist in vielen Einsatzgebieten zu finden, wie bei Katastrophen, im Polizeidienst, bei Such- und Rettungsarbeiten. Es gibt auch speziell ausgebildete Hunde, die Menschen in unterschiedlicher Weise helfen können, beispielsweise Rollstuhlfahrern.

Worin unterscheiden sich Assistenz- und Therapiehund?

Assistenzhunde übernehmen ganz bestimmte Aufgaben für Menschen mit körperlicher Behinderung, die ihren Alltag bewältigen müssen. Dazu gehören beispielsweise Blindenführhunde, Behinderten-Begleithunde, Hunde für gehörlose Menschen uns so genannte Epilepsiehunde. Ein Behinderten-Begleithund wird für körperbehinderte Menschen ausgebildet, der Menschen im Alltag in den verschiedensten Situationen hilft, die dieser niemals alleine durchführen kann. Die Hunde können Gegenstände auf Zuruf bringen, Türen oder Schränke öffnen, Hilfe holen, beim Ausziehen und im Haushalt helfen.

Assistenzhunde- nützliche Helfer für Behinderte

Assistenzhunde sind weit mehr als ein Helfer für praktische Aufgaben, sie fördern unter anderem die Integration von Menschen mit körperlicher Behinderung in der Gesellschaft. Über den Hund ist einfacher Kontakt aufzunehmen. Rollstuhlfahrern wird Sicherheit gegeben, dass Fußgänger ihre Hemmschwelle gegenüber behinderten Menschen zu verlieren und offen auf sie zuzugehen. Zudem sorgt der Hund dafür, dass die behinderten Menschen an Selbstwertgefühl gewinnen und das Selbstbewusstsein steigern. Der Mensch braucht Hilfe und Unterstützung, der Hund braucht dagegen Zuwendung und Versorgung. Durch die praktischen Funktionen des Hundes verhilft dieser mehr Unabhängigkeit zu dritten. Damit trägt er bei gleichzeitiger Verringerung der Pflege-, Heil- und Therapiekosten zur Steigerung der Lebensqualität eines Menschen mit körperlicher Behinderung bei.

Die Hunde dürfen keine Menschen gefährden oder gar aggressives Verhalten zeigen. Die Assistenzhunde sind nach sehr hohen Qualitätsstandards ausgebildet.

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