Konsequenz in der Hundeerziehung

In der Hundeerziehung ist Konsequenz sehr wichtig, wie man konsequent gegenüber dem Hund ist beleuchtet dieser Artikel:

Warum ist Konsequenz in der Hundeerziehung so wichtig?

Jeder Vierbeiner braucht von Anfang an eine grundlegende Erziehung. Der Hund gehört zu den Rudeltieren, die sich in eine soziale Gruppe einfügen möchten. Die Tiere brauchen Orientierung, Führung und Erziehung, sonst wissen sie nicht wie sie sich angemessen verhalten sollen, dabei spielt es keine Rolle ob es sich um Artgenossen oder um Menschen handelt. Wenn der Hund nicht richtig erzogen wird, dann fehlen ihm gewisse Umgangsregeln und es kann zu Verhaltensauffälligkeiten kommen. Hat man dem Hund von Anfang nicht klar gemacht wie er sich ordnungsgemäß verhalten soll, dann verhält er sich so wie er es für sinnvoll erachtet. Dies kann unter anderem dazu führen, dass der Hund anfängt zu wildern oder andere Tiere zu jagen. Damit kein Sicherheitsrisiko besteht sollte man Hunde konsequent erziehen, da Hunde Raubtiere sind.

Was heißt Konsequenz in der Hundeerziehung?

Konsequenz in der Hundeerziehung heißt, dass man sich in gleichen Situationen auch gleich verhält. Wenn die Anweisungen einem gewissen Muster folgen, dann kann dies der Hund besser zuordnen und ihm auch folgen. Der Hund versteht im Laufe der Zeit das Prinzip von Ursache und Wirkung. Ursache ist ein bestimmtes Kommando oder Signal, Wirkung ist eine spezielle Verhaltensweise, auf die der Hund nach einem bestimmten Signal folgt. In einer konsequenten Erziehung stellt man klare Regeln auf und man kommuniziert mit diesen auch gleichermaßen. Wenn man beispielsweise am Essenstisch nicht nachgibt wenn der Hund bettelt, dann handelt man konsequent, wenn man dem Hund jedoch einen Happen zu fressen gibt, dann ist man inkonsequent, da man schließlich dem Hund ab und zu das Gefühl gibt, dass er ab und zu mal mit seinem Betteln Erfolg haben wird. Bei allen Aufgaben und Anweisungen sollte man konsequent bleiben, denn nur so kann der Hund besser zuordnen, was von einem erwartet wird. Neben Geboten und Zwang sollte man aber eins nicht vergessen, dass der Hund viel Zuneigung und Liebe braucht.

Grundlegende Tipps zur konsequenten Erziehung

Man sollte in allen Situationen gleich handeln und eindeutige Anweisungen geben. Wenn einmal ein Gebot aufgestellt ist, sollte man von diesem nicht abrücken. Wenn der Hund richtig gehandelt hat, dann sollte man ihn auch belohnen. Man sollte den Hund bestrafen, wenn er nicht richtig gehandelt hat, man sollte aber davon absehen drakonische Strafen oder gar Gewalt anzuwenden.

Spielerisches Lernen in der Erziehung

Man sollte dem Hund klar machen, dass man der Rudelführer ist, wie beispielsweise durch einfache Befehle wie Sitz oder Bleib. Mit dem Begriff “ Rudelführer“ ist allerdings kein autoritärer Führungsstil gemeint, sondern es geht vor allem darum, dass man dem Hund eine Richtung vorgibt, die man mit ihm dann gemeinsam einschlagen kann. Je zuverlässiger man dem Hund erscheint, desto eher wird er feststellen, dass es sich lohnt, dass man dem Rudelführer folgt. So wird das Zusammenleben mit dem Hund auch wesentlich entspannter und nicht so stressig. Für eine gute Zusammenarbeit kann man den Hund auch spielerisch erziehen, somit baut man ein gutes Verhältnis zu dem tierischen Partner auf. Das Spielen und Lernen macht nicht nur dem Hund Spaß, sondern auch dem Hundebesitzer. So schafft man eine Lebensfreude die ihresgleichen sucht.

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