Hundekommando „Komm“

Das Kommando „Komm“ sollte der Hund als Grundkommando drauf haben. Wenn er dies beherrscht, dann kann er auch ruhig mal ohne Leine laufen. Der Hund sollte davon überzeugt werden, dass es sich für ihn lohnt zu kommen. Sind Sie eher unsicher oder der festen Überzeugung, dass der Hund sowieso nicht kommt, dann hat der Hund bereits gewonnen. Viele Halter kommen auch auf die Idee ihren Hund 10 x zu rufen, das ist jedoch der völlig falsche Weg. Der Hund wird denken, dass er erst kommen soll, wenn Sie ihn 10 x gerufen haben. Es reicht also, wenn Sie ihren Hund einmal rufen.ein Hund mit einem Stock im Maul Wichtig: Wenn der Hund ihrem Befehl Folge geleistet hat, loben Sie ihn so viel Sie können, aber schimpfen Sie ihn niemals aus, wenn er sich nicht so verhält, wie Sie das gerne hätten.

Die ersten Schritte
Die Übung „Komm“ können Sie mit ihrem Hund in der Wohnung durchführen. Sagen Sie „Komm“ und scheppern dabei mit einer Futterdose. Gehen Sie mit der Leine um ihren Hund herum, wechseln Sie ruhig die Richtung und gehen rückwärts. Geben Sie ihrem Hund ein Leckerli, wenn er ihrem Befehl gehorcht hat. Im Laufe der Zeit, wenn der Hund die Übung drauf hat, können Sie auf die Dose verzichten.

Das Spiel „Weglaufen“
Steigern Sie den Schwierigkeitsgrad, indem Sie mit ihrem Hund das Spiel „Weglaufen“ spielen. Holen Sie sich jemanden dazu, der bei dem Spiel mitmacht. Die andere Person soll den Hund an der Leine halten und Sie spielen in der Zwischenzeit mit ihm und laufen danach aus dem Zimmer. Rufen Sie nun ihren Hund. Der Helfer sollte ihren Hund nun laufen lassen, damit er zu Ihnen kommen kann, um Sie zu suchen. Wenn der Hund Sie gefunden hat, belohnen Sie ihn mit einem Leckerchen. Wiederholen Sie ruhig die Übungen so oft wie der Hund mitmacht. Sollte er jedoch langsamer werden, beenden Sie sofort das Training. Wenn dem Hund das Training Spaß macht, sollten Sie es dem Hund immer schwerer machen, Sie aufzuspüren. So halten Sie besonders dominante und aufmüpfige Hunde auf Trab.

Training ohne Leine
Wenn der Hund die Übungen erfolgreich gemeistert hat, können Sie ihren Hund auch ohne Leine laufen lassen. Rufen Sie den Hund zu sich, auch wenn Sie eigentlich gar nichts von ihm wollen. Die Bindung zum Halter ist für den Hund sehr wichtig und stärkt das Vertrauen. Der Hund lernt außerdem den Kommandos stets Folge zu leisten. Wenn Sie anfangs mit dem Hund üben, dürfen Sie ihn aber noch nicht ohne Leine laufen lassen. Der Hund käme auf ganz dumme Gedanken und würde anderen Tieren, Hunden oder Personen hinterher jagen. Auch wenn Ihnen Passanten auf dem Spaziergang begegnen, besteht gesetzliche Anleinpflicht. Die Hunde spüren die Angst der fremden Menschen und fangen an zu knurren. Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass die Hunde sich aggressiv gegenüber ihnen verhalten. Sie wollen damit nur ausdrücken, dass die Passanten vor ihnen keine Angst haben brauchen.

Wie oft sollte man das Hundekommando „Komm“ üben?
Das Kommando „Komm“ kann und muss man ein Leben lang mit dem Hund üben. Akzeptiert der Hund den Menschen als Rudelführer nicht, dann verweigert er strikt alle Befehle. Den Gehorsam kann man dem Hund aber durch entsprechende Übungen wie „Sitz“, „Platz“ und „Komm“ beibringen.

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